LISSY-Bahnhofsteuerung: 5 LISSY-Empfänger, 5 LISSY-Sender, 2 LocoNet-Kabel 2,15 m, 3 LocoNet-Kabel 28 cm, 1 LocoNet 5-fach-Verteiler, 1 LocoNet-Abzweigung (1 Stecker/2-Buchsen) 2,15 m, das LISSY-Handbuch und eine spezielle Anleitung für den Aufbau und die Inbetriebnahme der Bahnhofsteuerung.

• Zugerkennung
• Geschwindigkeitsbeeinflussung
• Automatische Steuerung von Sonderfunktionen und Lok-Geschwindigkeit
• Schalten von Magnetartikeln und Fahrstraßen
• Digitale Blocksteuerung
• Pendelzugsteuerung
• Lokabhängige Schattenbahnhofsteuerung
• Geschwindigkeitsmessung mit LISSY
• Punktgenaues Anhalten
• LISSY arbeitet ohne Gleisunterbrechung

Jedes Fahrzeug, das eine automatische Steuerfunktion ausführen soll oder dessen Adresse zurückgemeldet werden soll, erhält einen LISSY/ RailCom-Sender, sofern der DCC-Lokdecoder nicht RailCom fähig ist. Der Sender wird zusätzlich zum Lokdecoder in eine Lok oder einzeln in einen Wagen (z. B. Steuerwagen) eingebaut und lediglich mit der Stromabnahme der Lok oder des Wagens verbunden. Er kann wie ein DCC-Decoder mit allen kurzen oder langen DCC-Adressen programmiert werden. Zusätzlich ist die Anschlussmöglichkeit für ein LISSYMini-Sendemodul vorhanden.

Jedes Fahrzeug, das eine automatische Steuerfunktion ausführen soll oder dessen Adresse zurückgemeldet werden soll, erhält einen LISSY/ RailCom-Sender, sofern der DCC-Lokdecoder nicht RailCom fähig ist. Der Sender wird zusätzlich zum Lokdecoder in eine Lok oder einzeln in einen Wagen (z. B. Steuerwagen) eingebaut und lediglich mit der Stromabnahme der Lok oder des Wagens verbunden. Er kann wie ein DCC-Decoder mit allen kurzen oder langen DCC-Adressen programmiert werden. Zusätzlich ist die Anschlussmöglichkeit für ein LISSYMini-Sendemodul vorhanden.

Nun können Sie auf Ihrer Digitalanlage mit MARCo alle die Dinge realisieren, die bisher nur mit einem Computer möglich waren. Ohne Einsatz eines Computers sind mit MARCo einfache automatische Steuerfunktionen, wie Blockverkehr und Pendelstrecken, ebenso möglich, wie die optimierte automatische Steuerung auch umfangreicher Schattenbahnhöfe.

MARCo besteht aus einem RailCom-Sender oder einem RailCom-fähigen Decoder in den Loks, und einem MARCo-Empfänger, der an einem Gleisabschnitt angeschlossen ist. Die RailCom-Daten werden über das Gleis übertragen. Der Gleisabschnitt muss mit einem RailCom-fähigen Booster wie z.B. Power 4 betrieben werden. RailCom funktioniert nur im DCC-Datenformat.

MARCo erkennt den Zug und zeigen an, welcher Zug auf Gleis 1 des Bahnhofs eingefahren ist.

MARCo steuert den Pendelzugverkehr im Endbahnhof der eingleisigen Nebenbahn.

MARCo verwaltet Ihren Schattenbahnhof mit Durchfahrgleis, findet selbständig für jeden Zug ein individuelles Gleis und läßt bei Bedarf die Züge automatisch wieder aus dem Schattenbahnhof herausfahren. Das Durchfahrgleis kann Lok-induviduell oder per Knopfdruck von allen Lokomotiven durchfahren werden.

MARCo ist ein Blocksystem für Digitalanlagen und steuert die Blockstellen auf der Anlage automatisch – ohne Einsatz eines Computers.

MARCo bremst jede Digital-Lokomotive vor einem roten Signal mit der decoderinternen Bremsverzögerung langsam ab.

MARCo schaltet situationsabhängig den Sound von Lokomotiven, beispielsweise den Pfeifton vor dem Tunnel oder das Signalhorn am Bahnübergang vor der Pfeiftafel.

MARCo blendet bei Fahrten in unsichtbare Bereiche (Schattenbahnhof, Tunnel) den Sound von mit »IntelliSound« ausgerüsteten Lokomotiven aus.

MARCo schaltet das Licht einer ausgewählten Lok nach einer bestimmten Zeit ein oder aus, z. B. wenn der Lokführer die Lok abgestellt hat.

MARCo steuert die Lok-Geschwindigkeit, z.B. in Bahnhofseinfahrten oder auf Langsamfahrstrecken.

Der MARCo-Empfänger enthält zwei RailCom®- Detektoren zur Überwachung von jeweils einem Gleisabschnitt und eine Intelligenz, die selbständig Schaltvorgänge ausführen kann. Die Verbindung zur Digitalzentrale erfolgt über das LocoNet.

Sollen einfache Schaltfunktionen fahrtrichtungsunabhängig ausgeführt werden, so kann ein Modul zwei Gleisabschnitte überwachen. Dabei werden lediglich die Adresse der vorbeifahrenden Lok übermittelt und einfache Schaltaufgaben ausgeführt.

Fahrzeuge ohne RailCom-Sender können über die eingebauten Rückmelder pro Gleisabschnitt jeweils 2 Magnetartikeladressen bei Belegt- und Freimeldung schalten.

An Stellen, an denen eine fahrtrichtungsabhängige Automatikfunktion ausgeführt werden soll, werden die beiden Gleisabschnitte eines Detektors hintereinander ins Gleis eingebaut. So wird zusätzlich zur Adresse die fahrtrichtung erkannt und die Automatik kann den Zug zielgenau im zweiten Abschnitt anhalten.

Der LISSY-Empfänger ist ein Modul mit zwei kleinen, kaum sichtbaren IR-Sensoren mit einem Durchmesser von 3 mm zum Einbau ins Gleis. Die Verbindung zur Digitalzentrale erfolgt über das LocoNet.

Sollen die einfachen Schaltfunktionen fahrtrichtungsunabhängig ausgeführt werden, so kann ein Modul zwei Gleisstellen überwachen. Dabei werden lediglich die Adresse und die Zugkategorien der vorbeifahrenden Lok übermittelt und einfache Schaltaufgaben ausgeführt.

An Stellen, an denen eine fahrtrichtungsabhängige Automatikfunktion ausgeführt werden soll, werden die beiden Sensoren eines Empfängers hintereinander in ein Gleis eingebaut. So können zusätzlich zu Adresse und  Zugkategorie Geschwindigkeit und Fahrtrichtung erkannt werden.

Für einfache Schaltfunktionen steht der LISSY-Einzelempfänger zur Verfügung. Der Sensor ist in das Modul integriert. Zur Montage wird ein 4 mm großes Loch in die Grundplatte zwischen den Schwellen gebohrt und der Empfänger von unten eingesteckt. Die Verbindung zur Digitalzentrale erfolgt über ein LocoNet-Kabel.